Angestoßen durch Sr Helenes aktuelle Relektüre der Klosterchronik begaben wir uns auf sie Suche nach alten Spuren unseres Kloster. Fündig wurden wir in St Peter am Wechsel. Kirche und Ort gehörten – wie etwa auch St. Corona oder St. Wolfgang – zur Herrschaft der damaligen Klosterfrauen.
Der Hochaltar, der heutigen Pfarrkirche St Peter, „ein Altar von Holz, Maria Hilf geweiht“ befand sich ursprünglich in der Hauskapelle der Schwestern und wurde erst nach der Aufhebung des Klosters durch Joseph II nach St. Peter gebracht.
Einmal mehr: Eine Entdeckungsreise in der unmittelbaren Umgebung!
Liebe Freundinnen und Freunde!
Halleluja!
Wer hätte damit gerechnet, dass wir auch Ostern 2021 im Lockdown, ohne Familienfeste und vielstimmiges Osterhalleluja feiern werden?
Ja, es ist ein langer Karsamstag, in dem wir – ähnlich den Jüngern Jesu –auf schmerzhafte Weise erleben, dass es im Leben oft anders kommt. Niemand weiß, wie es weiter geht. Die Wissenschaftler wissen nicht, in welcher Form sich das Coronavirus entwickeln wird. Die SchülerInnen wissen nicht, wann sie wieder in die Schule zurückkehren werden. Wir wissen nicht, wann wir unser Gästehaus wieder uneingeschränkt öffnen können. Das einzige, was wir mittlerweile wissen ist, dass wir mit allem rechnen müssen.
Und dennoch werden wir Ostern feiern und daran festhalten, dass wir mit noch mehr rechnen dürfen: Wir dürfen damit rechnen, dass es ein Aufstehen nach dem Zusammenbruch gibt! Wir dürfen damit rechnen, dass sich das Leben Durchbruch verschaffen wird gegen Krankheit und Tod! Die Wunden von Karfreitag werden bleiben, aber im Licht der morgendlichen Ostersonne werden sie – wie und wann? – zu strahlen beginnen.
Diesen Glauben lassen wir uns nicht nehmen und wünschen auch Ihnen, dass Sie sich daran festhalten und aufrichten können! Halleluja!
So senden wir Ihnen unsere Ostergrüße mit den folgenden News Für Sie von uns Für die Seele. [Mehr lesen…]
Radio ausgeschaltet.
Handy auf lautlos.
Laptop zugeklappt.
Bluetooth Box auf Standby.
Endlich: Ruhe.
Nur aus dem Off klingt leises Wehen:
Gottes Hohes Lied.
Nein, heute in der Palmsonntagsliturgie haben wir nicht die Passion gelesen. Leiden und Sterben werden noch früh genug kommen.
Nein, heute haben wir mit Freude „Hosanna!“ gesungen. Was für ein Segen, dass unser Friedenskönig auch heuer wieder in unser Haus und Herz einzieht und wir seinem machvollen Wirken Ehre erweisen dürfen.
„Hosanna!“
Unser Mitbruder in Wien, P Günther Reitzi, gibt in Kurzvideos Impulse zu den Fastensonntagen.
Hier der Link zum aktuellen Video „Gott, Licht im Grau unseres Lebens“.
Als Wohltat für Leib und Seele entpuppte sich unsere Aktion „Apfelstrudel to go“ vergangenes Wochenende.
Sowohl vertraute als auch neue Gesichter belebten unser nun schon seit Monaten leer stehendes Exerzitienhaus. Während sich die einen ein sonniges Plätzchen im Garten suchten, um ihren Apfelstrudel zu verschmausen, begaben sich andere in die Kapelle, um in Stille eine Kerze anzuzünden oder zu beten. Besonders Wissbegierige wurden von uns durch’s Kloster geführt und erhielten Einblick in die Geschichte des Hauses.
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Ein Apfelstrudel wie damals erwartet Sie
am 6. und 7. März zwischen 13 und 17h
bei uns im Kloster Kirchberg!
Holen Sie sich ein Stück von Sr Christines Apfelstrudel begleitet von einer Tasse Yogi-Tee, entdecken Sie das Labyrinth im Kreuzgang und verweilen Sie in Stille in der Klosterkapelle.
Zum Mitnehmen gibt es Kräutertees und Gewürze aus dem Klosterladen. Darüber hinaus haben Sie die Gelegenheit, um mit uns Schwestern ins Gespräch zu kommen – etwa bei einer Runde durch den Klostergarten oder einem Gang auf den Kalvarienberg.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Die heurige Fastenzeit haben wir mit Gedanken dees Dominikaners Girolamo Savonarola begonnen:
„So widmet euch denn, meine Kinder, der Einfachheit und lasst ab von den überflüssigen Dingen – das ist der Weg Christi.
Schenkt euer Herz Gott, denn dies ist das größte Geschenk, das ihr ihm darbringen könnt!“
Girolamo Savonarola OP (1452 – 1498)
Wasser in Wein verwandeln (Joh 2, 1-11), nein, das können wir nicht.
Aber fade FFP2-Masken in Faschingsverkleidung verwandeln
und so Langweiliges in Lustiges verwandeln, das können wir!
Also: Auf zur Wandlung!
Langsam geht uns die Luft und die Lust aus in dieser Corona-Zeit.
Die Kälte, die Unsicherheit, die Leere – vieles macht den Alltag zur Zeit mühsam.
Was hilft Menschen in diesen Monaten, nicht nur zu überleben, sondern zu leben und vielleicht sogar noch andere zu beleben?
Wir haben uns umgehört:
Mehr davon findet ihr auf unserer Facbookseite.