Bemerkenswert die neue Übersetzung im heutigen Evangelium: „Ihr wisst, dass die Großen ihre Macht GEGEN die Völker gebrauchen. Bei euch aber soll es nicht so sein… (Mk 10, 42)
Das wirft Fragen auf… [Mehr lesen…]
„Alles ist mit allem verbunden….“
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Nicht nur im Kloster, es gibt viele Orte, an denen wir Gott erfahren können.
Berge sind ganz gewiss solche Orte, und wir suchen sie in diesen Wochen besonders gern auf.
Und wir finden uns wieder in den Worten der Bibel:
„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe ist im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“ (Ps 121)
„Ernten ohne zu säen.“ Nein, das ist kein Werbeschmäh, sondern ein biblischer Gedanke (Mt 25,26),
der hier bei uns in Kirchberg Wirklichkeit wird.
Wir ernten Heidelbeeren im Wald, finden köstliche Schwammerl und Preiselbeeren am Berg.
In Bio-Frischequalität. Alles gratis.
Lassen Sie sich doch auch einladen und verwöhnen!
Am 8. August feiern wir gemeinsam mit allen Schwestern und Brüdern im Orden unseren Ordensgründer, den Heiligen Dominikus. Sein Lebensstil und die „Message“, die er vermittelte, beeindrucken uns und haben, wie wir meinen, uns auch heute noch viel zu sagen.
Seine Zeitgenossinnen beschreiben ihn als heiteren und zugleich willensstarken Menschen, der sein Leben ganz auf das Fundament eines tiefen Glaubens baute:
„Den Tag widmete Dominikus den Nächsten, die Nacht Gott; denn er wusste, dass der Herr für den Tag seine Barmherzigkeit geboten hat und für die Nacht seinen Lobgesang.
Er besaß eine starke seelische Gelassenheit und seine freundliche innere Verfassung verriet er durch die Heiterkeit seiner Miene.“
Seine GefährtInnen ermutigte er, allen Befürchtungen zum Trotz, den Glauben in die Welt zu bringen:
„Geht unbesorgt! Denn der Herr wird euch die Gabe verleihen, das Gotteswort zu verkünden. Er wird mit euch sein und nichts wird euch fehlen.“
Gebet und Dasein für die Menschen, die ihn brauchten, das waren die Eckpfeiler seines Lebens. Sein bester Freund, Jordan, fasst kurz zusammen:
„Er sprach nur mit Gott oder von Gott.“
Niemandem, der nach Kirchberg kommt, entgeht sie: die Wolfgangskirche. Die markante Wallfahrtskirche ist Anziehungspunkt auch für unsere Gäste.
Umso interessanter für uns ist der umfangreiche Bildband, den Johann Mitter, der Kenner von St Wolgang, vor kurzem herausgegeben hat.
Die 800 Jahre alte Geschichte wird darin ebenso dargestellt wie die einzelnen Kunstwerke, bis hin zur heutigen Erhaltung und Nutzung.
Mehr Infos über die Wolfgangskirche finden Sie hier.
Stand 10. Juni 2021
Wir freuen uns, dass die gelockerten Corona-Schutzmaßnahmen auch unser Leben Im Exerzitienhaus erleichtern.
Das sind unsere wichtigsten aktuellen
Anti-Corona-Maßnahmen: [Mehr lesen…]
Das Bild vom Turm hat uns an diesem Dreifaltigkeitssonntag beschäftigt. Umso mehr als auch unsere Einsiedelei im Turm über drei Eingänge verfügt. Alle führen in den Turm, aber in verschiedene Ebenen, vom Keller bis zum Balkon.
Bleibt zu hoffen, dass es noch viel mehr Zugänge zu den vielen Ebenen der göttlichen Vielfalt gibt.
Und dass auch unser Turm allen EinsiedlerInnen hilft, ihre ganz persönlichen Zugänge in diese Wirklichkeit zu finden.
Ab 19. Mai 2021 dürfen auch wir unser Gästehaus wieder für alle Stille- und GottsucherInnen öffnen!
Wir freuen uns auf Euch – auf ein Wiedersehen und auf ein Kennenlernen!
Unsere aktuellen Anti-Corona-Maßnahmen erfragen Sie am besten direkt bei uns im Kloster, entweder per Telefon oder per Email.
Immer wieder bringt uns, was Katharina von Siena, unsere Ordenspatronin, an ihre Mitschwestern und -brüder geschrieben hat, zum Nach- und Weiterdenken.
Hier einige Gedanken über die Geduld – die wir derzeit wohl alle brauchen:
Die Geduld hält bis zum Ende aus, weil sie in den Himmel hinaufreicht.
Wenn auch nur die Liebe wie eine vornehme Dame in den Himmel eintreten darf, so zieht sie doch die Frucht der Tugenden mit sich, vor allem der Geduld. Denn Geduld ist ganz im Zentrum der Liebe und eine Geduld ohne Liebe wäre eben keine Tugend!