Liebe Freundinnen und Freunde!
Was haben wir nicht schon geschimpft und gejammert über die vielen Unwetter in diesem Jahr, die unzähligen Schnecken, Wühlmäuse in unserem Garten… Häufig sind wir auch damit beschäftigt, Unkraut zu jäten oder die zarten Pflänzchen vor diversen Schädlingen zu schützen. Ebenso stellen wir aber auch fest: wir ernten. Salat, Rucola, Himbeeren, Kirschen… Und häufig erfreuen nicht nur wir uns daran, sondern auch unsere Gäste.
So üben wir in unserem Garten täglich, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen: alles zu tun, um Schaden an Wachsendem und Blühendem zu verhindern und uns gleichzeitig an allem Schönen zu erfreuen und dankbar zu sein für das, was wir genießen können.
Kommen auch Sie und nehmen Sie daran teil!
In diesem Sinn wünschen wir Ihnen einen gedeihlichen Sommer mit folgenden News
Für Sie Von uns Für die Seele
Fast täglich fallen in Afghanistan Menschen dem gewaltsamen Bürgerkrieg zum Opfer. Dennoch wird von etlichen österreichischen Referenten und RichterInnen nach wie vor behauptet, man könne in Afghanisten ein sicheres Leben führen.
Als Dominikanerinnen sind wir dem Heil ALLER Menschen verpflichtet.
Wir engagieren uns daher gegen diese menschenunwürdige und unseres Landes unwürdige Praxis und laden Sie ein, uns dabei zu unterstützen.
Unter folgenden Links finden Sie konkrete Möglichkeiten dazu:
esim Zuge von ums Leben
Fronleichnam: Gedächtnis jenes Augenblicks, in dem Jesus Brot und Wein ALLEN seinen Jüngern gibt, obwohl er genau weiß, dass sie „seiner nicht würdig“ sind, weil sie ihn, trotz aller Versprechungen im nächsten Augenblick im Stich lassen werden.
Wer Fronleichnam feiert, kann nicht zugleich anderen das mindeste Brot verweigern, das ihre Existenz sichert, unter dem Vorwand, sie hätten es nicht verdient,
weil ihre Deutschkenntnisse nicht ausreichten,
weil sie nicht ausreichend „in das System einbezahlt hätten“,
weil sie ihr Brot problemlos selber anderswo verdienen könnten.
Nicht nur dem Heiligen Dominikus und Pfarrer Kneipp begegneten Sr Angelika und Sr Helene auf ihrer Reise nach Bad Wörishofen. Neben dem Kloster der Dominikanerinnen standen auch Besuche bei Schwestern und Brüdern in Augsburg und München auf dem Programm.
Mit der ermutigenden Erfahrung, dass an so vielen Orten so viele gute Menschen sich für so viele gute Sachen einsetzen, kehrten beide wohlbehalten und wohlgemut zurück.
Wir freuen uns sehr, dass Johannes Grill nach einer langen und schweren Krankheit sich wieder auf dem Weg der Besserung befindet und ab sofort wieder am Dienstag mit uns in der Kapelle Gottesdienst feiern kann.
Eine kleine Auferstehung sozusagen. Kommen Sie und feiern Sie mit uns: jeden Dienstag um 17.30 Uhr!
„Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung.“
Vielen von uns mag dieser Vers aus der Osterliturgie nur schwer über die Lippen kommen.
Wer gerade mit einer Krankheit kämpft, einen tragischen Tod hinnehmen musste oder wer einfach die täglichen Gewalt-nachrichten verfolgt, für den könnte dieser Satz sogar zynisch oder schlichtweg lächerlich klingen.
Und doch wurde und wird dieser Vers tausendfach gesungen, gebetet, verkündet. [Mehr lesen…]
Alfred Komarek besuchte unser Kloster, um einen Beitrag über das Fastentuch zu drehen. Hier können Sie ihn „nachsehen“. [Mehr lesen…]
Neue Schläuche für jungen Wein
Paul Michael Zulehner geht in seiner jüngsten Veröffentlichung von einer Aussage Josef Ratzingers aus dem Jahr 1970 aus, in der dieser seine Vision von Kirche zusammenfasst: „Bleiben wird die Kirche, die an den Gott glaubt, der Mensch geworden ist und uns Leben verheißt, über den Tod hinaus.“ Diese Vision konkretisiert Zulehner in Hinblick auf konkrete pastorale und amtliche Strukturen. Das hört sich dann so an: „Der Priester, der nur noch Sozialfunktionär ist, kann durch Psychotherapeuten und andere Spezialisten ersetzt werden. Aber der Priester, der von Gott her sich den Menschen zur Verfügung gibt, für sie da ist, … er wird auch weiterhin nötig sein.“
Ein Buch, das mehr ist als eine Neuauflage der bekannten Nörgeleien, ein Buch, das Perspektiven eröffnet und neue Wege aufzeigt.
Ein Portrait über Sr Teresa erschien vergangene Woche in der Zeitung „Die Furche“.
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Zusammen mit der Gemeinschaft von Wien Hacking trauern wir um zwei Mitschwestern, mit denen uns viel verbindet. Am Donnerstag 11.01.2018 starb Sr. Maria Hametner nach längerer mit großer Geduld ertragener Krankheit. Immer wieder hat sie uns hier in Kirchberg besucht oder wir haben sie von ihrem Urlaubsort in Klamm abgeholt und Ausflüge unternommen. Ihre offene, fröhliche, liebevolle Art war immer wohltuend. Besonders Sr. Helene und Sr. Angelika hat mit ihr eine tiefe Freundschaft verbunden. Wir vertrauen darauf, dass sie heim gekommen ist, aber wir werden sie sehr vermissen.
Einen Tag darauf, am Freitag 12.01.2018, starb Sr. Jordana Leopoldseder mit über 90 Jahren. Sie hat ist uns bei unseren Besuchen in Wien immer wohlwollend begegnet und war stets interessiert, wie es uns geht und was wir tun. Wir haben sie als Kandidatenmeisterin, Handarbeitslehrerin, langjährige Priorin, Schneiderin in vielfältiger Weise erlebt und geschätzt: Mit ihrer steten Bereitschaft, umsichtig und handfest da zu sein und zu helfen, wird sie uns ein Vorbild bleiben.