Die Corona-Pandemie löst bei vielen von uns Angst, Unsicherheit und Schmerz aus: Wie geht es weiter mit dem Arbeitsplatz? Werde ich zur Gruppe der Infiszierten gehören? Können meine Angehörigen das Virus überleben?
In all diesen Fragen werden wir auf die unbequeme Tatsache gestoßen, die eigentlich immer gilt, aber sonst so wenig präsent ist: Es gibt nichts und niemanden in dieser Welt, auf das, den oder die ich mich zu hundert Prozent verlassen kann. Nichts in dieser Welt ist sicher. Oder auf gut wienerisch: Nix is fix.
Gemeinsam beten, sich im Gebet verbinden, über Kirchen- und Häusermauern hinweg. Dazu lädt die Aktion #Licht der Hoffnung ein.
Jeden Abend um 20 Uhr: Kerze anzünden – ans Fenster stellen – Vater unser beten.
Wir Dominikanerinnen beten mit und wissen uns auf diese Weise verbunden mit unseren FreundInnen, Familien und allen Hoffnungsfrohen, die in dieser Stunde das Gleiche tun.
#Licht der Hoffnung – Machen Sie mit!
Zusammenhalten, Rücksicht auf die anderen, besonders die Gefährdeten nehmen: Diese Grundsätze werden angesichts der Corona-Pandemie von PolitikerInnen, Kommentatoren, NGOs… gefordert.
Warum sollten genau diese Grundsätze nicht auch im Umgang mit Menschen auf der Flucht gelten?
Diese Frage stellt Sr Teresa in ihrer Videobotschaft anlässlich der verschobenen Mahnwache für Flüchtlnge. [Mehr lesen…]
Wir teilen mit allen die Sorge um die körperliche Gesundheit der Menschen um uns.
Sorgen machen wir uns aber auch über die seelische Gesundheit vieler Menschen, die jetzt besonders einsam, verängstigt, verunsichert sind.
Sie alle möchten wir, trotz aller Einschränkungen, in dieser Zeit besonders unterstützen. Durch Gespräche über’s Telefon, mit einem elektronischen Gruß, durch unser Gebet.
Bitte zögern Sie nicht, uns anzurufen!
Für seelsorgliche Gespräche stehen wir Ihnen unter 02641/62 75 zur Verfügung.
Für Krisengespräche können Sie Sr Teresa unter 0650/443 88 53 kontaktieren.
Gern können Sie uns Ihre Anliegen auch per Mail mitteilen!
Wir wünschen Ihnen Gottes Segen, Gottvertrauen und, nicht zuletzt, ein Augenzwinkern!
Das neue Maßnahmenpaket der Regierung zwingt uns zu weiteren Schritten:
Alle in unserem Exerzitienhaus geplanten Veranstaltungen bis Ostern müssen abgesagt werden.
Zum Schutz von uns allen sind Übernachtungen und Besuche vorläufig nicht möglich.
Das Fastentuch kann ab sofort nicht mehr besichtigt werden. Eine Verschiebung der Ausstellung auf die Osterzeit wird angedacht.
Die Psychotherapiestunden bei Sr Teresa finden, den Empfehlungen des ÖBVP folgend, unter geänderten Rahmenbedingungen statt.
Eine Teilnahme an den Gebetszeiten ist bis auf Weiteres nicht mehr möglich.
Wir werden Sie selbstverständlich informieren, sobald sich an der Situation etwas ändert.
Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März haben die Ordensgemeinschaften eine Serie herausgegeben, in der Ordensfrauen und -männer darüber nachdenken, was es heißt, heute als Ordensfrau zu leben. Als Kontrastfolie diente ihnen dazu die Zeitschrift JETZT, die vor 50 Jahren vom sogenannten Ordensrat veröffentlicht wurde.
Sr Teresa war dazu ebenfalls angefragt. [Mehr lesen…]
Eine weitere Auflage des Witwentreffs fand in dieser Woche statt – mit neuem „Besucherrekord“: Zweiundzwanzig alleinstehende Damen und Herren trafen sich zum gemeinsamen Essen, Plaudern, Erinnern. Auch Pfarrer Morgenbesser ließ es sich nicht nehmen zu kommen – immerhin gehört er ja auch zu den Alleinstehenden.
Ein Nachmittag, an dem wir wieder einmal erfahren konnten: Freude machen macht Freude. [Mehr lesen…]
Liebe Freundinnen und Freunde!
In den vor uns liegenden vorösterlichen 40 Tagen wird uns wieder das „Tuch der Erinnerung – das längste Fastentuch der Welt“ begleiten. Ausgespannt am langen Gang unseres Klosters macht es uns darauf aufmerksam: Jetzt ist Fastenzeit! Jetzt ist Zeit und Gelegenheit, zurückzukehren zum Wesentlichen unseres Lebens.
Jedes Mal, wenn wir nach draußen oder in die Kapelle gehen, kommen wir an dem Tuch mit den Bildern aus dem Leben Jesu vorbei. So fällt in unseren Blick, was wir so schnell aus dem Auge verlieren: Dass wir unser Leben ganz in Gottes Licht stellen möchten.
Welche Erinnerungszeichen haben Sie, die Ihnen helfen, sich nicht in Äußerlichkeiten zu verlieren, sondern beim Wesentlichen zu bleiben?
Dass Ihnen das in der kommenden Fastenzeit gelingt, wünschen wir Ihnen mit folgenden News Für Sie – Von uns – Für die Seele! [Mehr lesen…]
Mit Vorfreude auf die Heimat und Dankbarkeit über die vergangene Ordenszeit hat uns Silvia K. verlasssen. Diese Zeilen hat sie uns zum Abschied geschenkt:
Edward Schillebeeckx, Dominikaner und Konzilstheologe, meint:
„Ein Mensch lebt nicht von Abstraktionen, nicht einmal von Visionen, sondern von lebendigen Inkarnationen. Als Bild und Spiegel Gottes zeigt Jesus in menschlichem Handeln, wer und wie Gott ist. Als Nachfolger Jesu zeugen Menschen durch menschliches Handeln von den Gesichtszügen Jesu.„
Danke an alle SternsingerInnen, danke an alle, die uns in dieser Weihnachtszeit etwas von der unendlichen Menschlichkeit Gottes gezeigt haben!