Sr Teresa hat ihre neue Praxis in Wien eröffnet: zentral gelegen zwischen Donaukanal und Augarten.
Ab sofort bietet sie dort Psychotherapie, spirituelle Begleitung und Supervision an. Die Praxis in Kirchberg bleibt natürlich bestehen.
Mehr Infos sowie die genaue Adresse finden Sie hier.
In der Mülltonne im Keller ihres Hauses hat eine Freundin diese Pelargonien gefunden. Sie hat sie herausgeholt und zu uns gebracht.
Sr Helene hat die Pflänzchen eingepflanzt, gepflegt und zum Blühen gebracht.
Ein Heiliges Zeichen?
„… den verdorrten Baum lasse ich erblühen. Dann werden alle erkennen, dass ich der Herr bin.“ (Ez 17,24)
Ein ungewöhnliches Symbolbild für den dreifaltigen Gott präsentiert uns Katharina von Siena, unsere Ordenspatronin:
„Für die suchenden Seelen aber bin ich, der Vater, ihr Tisch, mein Sohn ist ihnen Speise, der Heilige Geist aber bedient sie.“ [Mehr lesen…]
Seltsam ist es mit dem Heiligen Geist: Das Feuer, in dem er (oder sie oder…?) kommt, verteilt sich in Flammen gleichmäßig auf alle Anwesenden: Auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder (Apg 2,3). Niemand bekommt mehr oder weniger. Dementsprechend erhoben auch alle ihre Stimme, wie es der Geist ihnen eingab (Apg 2,4).
Pfingsten wird gern als die Geburtsstunde der Kirche bezeichnet. Wenn Heiliger Geist allen ChristInnen auf gleiche Weise geschenkt ist, müsste da nicht bis heute das Wort aller gleichermaßen gehört und ernst genommen werden? Zumindest am Anfang der Kirche verkündeten alle das Evangelium vom Reich, waren alle an maßgeblichen Entscheidungen beteiligt. Sie alle haben dazu beigetragen, dass auch wir heute glauben können.
Muss unsere Kirche heute neu im Geist geboren werden?
Die Maßnahmen angesichts der Corona-Krise haben uns gezeigt, dass es möglich ist, auch einschneidende politische Schritte zu setzen, wenn es notwendig ist.
Notwendig ist es aus unserer Sicht längst, einschneidende Schritte für den Erhalt unserer Mutter Erde zu setzen.
Daher unterstützen wir die jungen Menschen die zu fridaysforfuture aufrufen.
Rufen wir uns in Erinnerung, worauf uns die Kirche über Jahrhunderte aufmerksam gemacht hat:
Wir sind Gäste auf dieser Erde, und als Gäste sollten wir uns auch verhalten!
Die Erzählung von Christi Himmelfahrt: Jesus entzieht sich den Blicken seiner Jünger (Apg 1,9); von nun an werden sie ihn nicht mehr sehen. Eigentlich ein schmerzhafter Moment, ein Moment des Abschieds.
Sollte dies ein „Evangelium“, eine „gute Nachricht“ sein?
Christi Himmelfahrt, dieses biblische Ereignis, ist nur dann Anlass zum Feiern, wenn es die Verheißung enthält, dass auch wir Menschen, du und ich, für den Himmel bestimmt sind.
Ab 29. Mai dürfen wir Sie wieder als Gast in unserem Kloster beherbergen. Wir sind bereits dabei, alles für Sie vorzubereiten! [Mehr lesen…]
Von bemerkenswerter Aktualität sind die Empfehlungen, die Katharina einem Krankenseelsorger in Siena gibt. Da schreibt sie unter anderem:
„Tut alles, was ihr tun müsst, in Demut. Denn den Teufel verjagt man nicht mit dem Teufel, sondern mit der Tugend der Geduld und Demut.
Seid ein guter Anwalt für die Armen, die euch brauchen. Dabei möge euch der rechte Respekt im Umgang mit diesen Menschen begleiten.
Ermutigt euch in Christus!“
Warum sollten diese Grundsätze nicht auch im Umgang mit der Corona-Epidemie gelten?
Neben der Corona-Pandemie plagen wir uns derzeit mit der massiven Trockenheit – ein Thema, das uns vermutlich langfristiger beschäftigen wird, als der Coronavirus.
Umso wichtiger ist es uns daher, gemeinsam mit FridaysForFuture auf die bestehende Umweltproblematik aufmerksam zu machen.
Trotz Covid müssen wir dieses lebenswichtige Thema wach halten! Darum:
Wer ist schuld? Die Frage nach dem Sündenbock, dem man die Schuld an der Covid-Misere zuschieben kann, wird in diesen Tagen immer öfter laut. Wer trägt die Verantwortung? Eine Institution (die WHO!)? ein Volk (Kann aus China etwas Gutes kommen!)? oder ein Tier (Wie kann Gott so etwas zulassen!)? [Mehr lesen…]