Fronleichnam: Brot und Wein für ALLE

Fronleichnam: Gedächtnis jenes Augenblicks, in dem Jesus Brot und Wein ALLEN seinen Jüngern gibt, obwohl er genau weiß, dass sie „seiner nicht würdig“ sind, weil sie ihn, trotz aller Versprechungen im nächsten Augenblick im Stich lassen werden.

Wer Fronleichnam feiert, kann nicht zugleich anderen das mindeste Brot verweigern, das ihre Existenz sichert, unter dem Vorwand, sie hätten es nicht verdient,
weil ihre Deutschkenntnisse nicht ausreichten,
weil sie nicht ausreichend „in das System einbezahlt hätten“,
weil sie ihr Brot problemlos selber anderswo verdienen könnten.

Gerade zu Fronleichnam appellieren wir an alle an der Gesetzgebung und Rechtsprechung Beteiligten, die sich christlich-sozial nennen oder an die Seite der Kleinen stellen möchten:

  • Sorgen wir für ein sozial-politisches System, das den Schwachen eine Chance gibt, ihre Potentiale zu entfalten!
  • Schützen und unterstützen wir jene, die ohne unsere Hilfe kein gutes Leben führen können!
  • Verteilen wir den Reichtum unseres Landes so, dass es allen möglich ist, in gerechter Weise daran teilzuhaben!

 

 

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